Das Jahr 2018 – Ein Sturmtief und neue Straßenschilder
Das Jahr 2018 ist zu Ende und viel ist in Schmißberg passiert. Zeit für den traditionellen schmissberg.de Jahresrückblick.
vom 28. Dezember 2018
Das Jahr 2018 ist zu Ende und viel ist in Schmißberg passiert. Zeit für den traditionellen schmissberg.de Jahresrückblick.
vom 28. Dezember 2018
Das Jahr in Schmißberg begann stürmisch. Im Januar fegte das Sturmtief Burglind über den Kraus und Stabsberg und drückte rund 250 Bäume nieder. Der Schaden, der wegen des Sturms in Privatwäldern und dem Schmißberger Gemeindewald entstand war immens.
Der Sturm fegte auch das Ortsschild der Gemeinde in Fahrtrichtung Elchweiler um. Bis das Schild von der Straßenmeisterei in Birkenfeld im Februar endlich wieder aufgestellt wurde, dauerte es mehrere Wochen. Ein Thema, dem sich sogar die lokale Zeitung widmete.
Dem windigen Jahresanfang folgte eine ebenso stürmischer Hexennacht. Das Wetter zeigte sich wechselhaft. Es blieb aber trocken. Das traditionelle Maifrühstück konnte einen Besucherrekord verzeichnen. 110 Gäste kamen ins Gemeinschaftshaus, um gemeinsam in Schmißberg zu frühstücken.
Noch Mitte Mai machten sich in Schmißberg die Folgen von Sturmtief Burglind bemerkbar. Auf dem Friedhof der Gemeinde musste ein Baum notgefällt werden, weil er drohte umzustürzen.
Im Juni bekam dann die Gemeinde Schmißberg neue Straßenschilder. Gesponsert wurden die blau-weißen Schilder von der Schmißberger Dorfschmiede, montiert von Schmißbergs Rentner.
Im Juli startete dann nach langer Vorbereitung endlich der Bau der Schmißberger Vogelvoliere. Der Bau der Voliere ist eines der größten Bauprojekte der Gemeinde, der vergangenen Jahrzehnte. Im November wurde bei dem Bau ein Meilenstein gesetzt, in dem die Querbalken und ein Storchennest montiert wurden. Die Voliere soll 2019 fertig werden.
Im Juli wurde in Schmißberg wieder zwei Tage das Brunnenfest in der Hohen Wiese gefeiert. Dabei durfte auch der Rollbraten nicht fehlen. Das Fest lockte viele Besucher. Darunter waren auch Gäste aus den Nachbargemeinden.
Neben dem Brunnenfest gehört das Schmißberger Haxenfest im Oktober zu den größten Festen im Dorf. Dementsprechend wurde auch in diesem Jahr wieder gefeiert – mit Haxen vom Grill und Bier aus dem Maßkrug. Es wurden zwar weniger Haxen verkauft, im Vergleich zum Vorjahr, aber dafür wurde mehr Bier getrunken als 2017.
Zum Jahresende im Dezember, einen Tag vor Heiligabend, fand das traditionelle Glühweintrinken statt. In diesem Jahr besuchten das Fest zwei Überraschungsgäste: Das Christkind und der Weihnachtsmann beschenkten die Kinder der Gemeinde.
Die Redaktion von schmissberg.de sowie die Gemeinde Schmißberg wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019!