Aus Freileitung wird Erdkabel
Der Idar-Obersteiner Energieversorger OIE verlegt seine Freileitung in Schmißberg unter die Erde. Damit wird auch eine Gefahrenstelle auf dem Spielplatz beseitigt.
vom 23. April 2019
Der Idar-Obersteiner Energieversorger OIE verlegt seine Freileitung in Schmißberg unter die Erde. Damit wird auch eine Gefahrenstelle auf dem Spielplatz beseitigt.
vom 23. April 2019
Die OIE beginnt ab heute damit, die bestehende Freileitung im Schmißberger Stabsberg unter die Erde zu legen und zwei Verteilerstationen zu errichten (Spielplatz/Gemeinschaftshaus). Die Stromleitung verläuft derzeit über den oberen Teil des Stabsberg sowie den Spielplatz. Läuft alles nach Plan, ist die Stromleitung Ende Juli unter der Erde verlegt. Die Freileitungen sollen allerdings erst 2020 demontiert werden.
Laut OIE muss der Gehweg entlang des oberen Stabsberg sowie der Feldweg, nahe der Vogelvoliere aufgegraben werden, um die Leitung zu verlegen. Die OIE will nach den Arbeiten sowohl die Feldwege als auch den Gehweg wieder vollständig herstellen. Beim Gehweg lässt der Energieversorger der Gemeinde sogar die Wahl, ob der Bürgersteig asphaltiert oder gepflastert werden soll. Eine Entscheidung hierüber will der Rat in der kommenden Gemeinderatssitzung treffen.
Die OIE legt nicht nur in Schmißberg die bestehende Freileitung unter die Erde. Laut OIE soll von Idar-Oberstein bis Birkenfeld die 20 Kilovolt Freileitung durch ein Erdkabel ersetzt werden. Dabei verlegt der Idar-Obersteiner Energieversorger direkt Leerrohre und Glasfaserkabel für schnelles Internet mit. Davon profitiert auch die Gemeinde Schmißberg. Laut OIE sollen in der Gemeinde in Zukunft Übertragungsgeschwindigkeiten im Internet von 300 Megabit pro Sekunde möglich sein.