Sichtschutz an Voliere montiert
Die Schmißberger Voliere für flugunfähige Störche kann bald eingeweiht werden. Arbeiter haben jetzt einen Sichtschutz montiert und damit wieder einen Meilenstein gesetzt.
vom 28. April 2019
Die Schmißberger Voliere für flugunfähige Störche kann bald eingeweiht werden. Arbeiter haben jetzt einen Sichtschutz montiert und damit wieder einen Meilenstein gesetzt.
vom 28. April 2019
Stück für Stück nähert sich Schmißbergs derzeit größte Baustelle an der Schmißberger Storchenvoliere dem Ende – jetzt wurde ein Sichtschutz montiert. Arbeiter haben diesen Sichtschutz montiert, um die flugunfähigen Störche, die zukünftig in der Voliere untergebracht werden sollen, zu schützen.
Die ehrenamtlichen Arbeiter planen nach der Montage des Sichtschutzes als Nächstes, in der Voliere 25 Tonnen Mutterboden zu verteilen. Die Fertigstellung der Voliere ist für den Frühsommer 2019 geplant. Baubeginn war Mitte 2018.
In der Schmißberg Storchenvoliere sollen flugunfähige Störche wieder aufgepäppelt werden. Das Bauwerk gehört zu den größten Bauwerken, neben dem Schlachthaus in der Dorfmitte, in der Geschichte Schmißbergs. Finanziert wurde der Bau der Storchenvoliere von vielen Spendern aus der Region. Darunter fallen neben Privatpersonen auch Unternehmen, wie beispielsweise der Idar-Obersteiner Energieversorger OIE Die Unternehmen spendeten neben Geld, auch Baumaterial, wie beispielsweise Holzbalken.
Die Störche, die zukünftig in der Voliere untergebracht werden sollen, sollen später von den Mitgliedern einer Interessengemeinschaft gefüttert und betreut werden. Die Tiere sollen aus Theisbergstegen in der Pfalz nach Schmißberg kommen. In der pfälzischen Gemeinde gibt es bereits eine große Voliere, die mehrere Störche beheimatet.
Die Storchenvoliere soll später auch als Informationspunkt in den geplanten Wanderweg „Milan, Storch und Co.“ integriert werden. Die Wandere sollen sich dann an der Voliere über die dort lebenden Störche informieren können.