In mehreren Kategorien hat Beate Stoff bei ihrer SWOT-Analyse die Stärken und Schwächen der Gemeinde aufgelistet.
Zu den Schwächen der Gemeinde zählte sie unter anderem, dass die Einwohnerzahlen der Gemeinde rückläufig sind, dass es keinen Supermarkt und kaum Arbeitsplätze in Schmißberg gibt.
Zu den Stärken zählte sie beispielsweise, dass es in den vergangenen Jahren viele Neugeborene gab, dass die Gemeinde gut an die Bundesstraße 41 angebunden ist und Schmißberg bald über High-Speed Internet verfügt. Auch die Tatsache, dass es in der Gemeinde keinen Leerstand gibt, lässt die Dorfmoderatorin nicht unerwähnt.
Die komplette SWOT-Analyse gibt es hier zum Nachlesen.
Für die sogenannte SWOT-Analyse hat Beate Stoff nach eigenen Angaben mit rund 100 Personen unter anderem über die Gemeinde Schmißberg gesprochen. Darunter seien Mitglieder in Vereinen, Fachabteilungen der Verbandsgemeinde Birkenfeld sowie Feuerwehr, Kindergärten und Pflegestützpunkten gewesen.
Aufgrund der verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie konnte leider eine geplante Bürgerversammlung nicht veranstaltet werden. Dies wäre der nächste Schritt gewesen. Geplant war die Versammlung für Mitte November. Die Bürgerversammlung soll kommendes Jahr im Frühjahr nachgeholt werden. Dann will Beate Stoff den Bürger*innen der Gemeinde ihre Halbzeitbilanz vorstellen.
Wer Interesse an der Mitarbeit bei verschiedenen Themen hat, soll sich an Ortsbürgermeister Rudi Weber wenden. Ebenso kann Dorfmoderatorin Beate Stoff kontaktiert werden.
Sobald es die Corona-Lage wieder erlaubt, können sich kleine Arbeitsgruppen auch wieder im Dorfgemeinschaftshaus treffen.
Schmissberg.de wird fortlaufend über anstehende Termine informieren.
Die Gemeinde Schmißberg bekommt für die Teilnahme an der Dorfmoderation Fördergeld vom Land Rheinland-Pfalz aus dem Dorferneuerungsprogramm.
Bis zu 15.000 Euro darf die Gemeinde im Rahmen einer Dorfmoderation für die Dorfgestaltung investieren. Davon übernimmt 80 Prozent das Land. Den Rest muss die Gemeinde zahlen.