Volksbank spendet 250 Euro für Spielplatz
Der Rat berät über neue Forstreviere und die Annahme einer Spende. Die kam von der Volksbank und ist für die Spielplatz-Sanierung.
vom 11. Juni 2015
Der Rat berät über neue Forstreviere und die Annahme einer Spende. Die kam von der Volksbank und ist für die Spielplatz-Sanierung.
vom 11. Juni 2015
In seiner Sitzung am 11. Juni 2015 beschäftigte sich der Gemeinderat mit mehreren Themen unter anderem der Annahme einer Spende der Volksbank. Daneben aber auch mit der neuen Abgrenzung der Forstreviere des Forstamtes Birkenfeld.
Der Gemeinderat hatte über die Namensänderung der bisherigen Forstreviere, ob diese in Zukunft in kommunaler Trägerschaft oder in staatlicher Trägerschaft betreut werden sollen sowie über die Veränderung der Reviergrenzen abzustimmen. Die Verbandsgemeinde Birkenfeld machte in ihrer Beschlussvorlage bereits einige Vorschläge dazu. Der Gemeinderat Schmißberg schloss sich diesen Vorschlägen an und verabschiedete diese einstimmig (Details: siehe Sitzungsprotokoll 11.06.2015).
Des Weiteren hatte der Gemeinderat über die Annahmen von Spenden zu entscheiden. Die Volksbank-Hunsrück Nahe eG hatte 250 Euro für die Erneuerung des Spielplatzes gespendet. Der Gemeinderat beschloss die Annahme der 250 Euro einstimmig. In diesem Zuge wurde auch eine weitere Spendenanfrage an die Kreissparkasse Birkenfeld und den Verbandsgemeindebürgermeister gestellt. Dadurch erhofft sich der Gemeinderat weitere Spenden für die Sanierung des Spielplatzes aus dem sogenannten „Bürgermeistertopf“.
Des Weiteren hat der Rat über die Anfrage zur Aufstellung eines Altkleidcontainers beraten. Eine private Firme möchte in der Gemeinde Schmißberg einen Altkleidcontainer aufstellen. Die Firma hat der Gemeinde deswegen einen jährlichen Betrag in Aussicht gestellt. Der Gemeinderat gibt sich jedoch zögerlich. Laut dem Rat muss zunächst geprüft werden, wie seriös das Unternehmen ist.
Weiter teilt Ortsbürgermeister Adolf Schuch mit, dass die Bundeswehr die Gemeinde für einen Flurschaden mit rund 700 Euro entschädigen möchte. Die Bundeswehr hatte bei einer Übung einen Feldweg beschädigt. Der Gemeinderat nimmt das Geld an.
Auch der Naturerlebniswanderweg „Im Land von Milan, Storch und Co.“ war erneut Thema. Tom Sessa berichtete über den aktuellen Planungsstand. Ein entsprechendes Konzept liegt bereits vor. Das soll nach aktuellem Stand am 1. Juli 2015 in einer gemeinsamen Gemeinderatssitzung mit den Gemeinden Rimsberg und Niederhambach, besprochen werden.
Gemeinderatsmitglied Sebastian Grauer brachte die Idee ein, das Schlachthaus und das Gemeinschaftshaus mit öffentlichem W-Lan auszustatten. Hier seien zunächst aber die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Kostenfrage zu klären, so der Gemeinderat. Erste Lösungsansätze gibt es schon. Das W-Lan beispielsweise könne von Inexio gesponsert werden. Entsprechende Anfragen laufen derzeit.