Audiowanderweg „Schmißberger Geschichte/n“ offiziell eröffnet
In Schmißberg gibt es eine neue Attraktion. Der neugebaute Audiowanderweg „Schmißberger Geschichte/n“ informiert auf 14 Stationen über die Geschichte des Ortes.
vom 17. Juni 2024
In Schmißberg gibt es eine neue Attraktion. Der neugebaute Audiowanderweg „Schmißberger Geschichte/n“ informiert auf 14 Stationen über die Geschichte des Ortes.
vom 17. Juni 2024
Der Audiowanderweg ist Schmißbergs neue Attraktion!
Hören, was in Schmißberg vor hunderten von Jahren passierte. Das ist in der Gemeinde jetzt auf dem Audiowanderweg “Schmißberger Geschichte/n” möglich. Und so funktioniert es: Entlang des rund fünf Kilometer langen Wanderweges befinden sich 14 Stationen. Dabei handelt es sich um Infotafeln mit einem QR-Code.
Der Wanderer kann diesen Code einscannen und landet dann auf der Internetseite der Gemeinde Schmißberg – schmissberg.de – wo die Audiodateien abgespielt werden, sagt Sebastian Grauer, der für die digitale Umsetzung des Wanderweges zuständig war. “Wir haben einen Wander-Podcast produziert”, sagt Grauer. “Dabei hat uns geholfen, dass es mit unserer Internetseite in Schmißberg schon die digitalen Strukturen für so ein Projekt gab.“
Die Theatergruppe Birkenfeld half der Gemeinde ebenfalls bei der Umsetzung des Wanderweges. So sind es beispielsweise Martin Hahnefeld oder Kendra Stockma-Reidenbach, die mit ihren authentischen Stimmen und lebhafter Umgebungsatmosphäre das Schmißberg von damals in die Gegenwart transportieren und den Wanderer mit auf eine spannende Zeitreise nehmen.
Der Protagonist des Podcasts ist Tempus Springer, ein Reporter, der sich auf Zeitreise begibt und in Schmißberg vor mehreren hunderten Jahren und später unterwegs ist. Er spricht mit dem ersten Schmißberg Ludewig im Jahr 1367. Der zeitreisende Reporter wird Zeuge einer Hinrichtung auf dem Krausberg. Ebenso erfährt Tempus Springer von Ludwig Mayer im Jahr 1913 vom Bau der Wasserleitung.
Der scheidende Ortsbürgermeister der Gemeinde Schmißberg, Rudi Weber, freut sich, dass es in der Gemeinde jetzt neben dem bereits bestehenden Wanderweg „Im Land von Milan, Storch und Co.“ eine weitere Attraktion gibt. „Wir hoffen, dass wir mit unserem Audiowanderweg einen weiteren kleinen Baustein zur touristischen Entwicklung in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald beitragen können.“
Rudi Weber dankt insbesondere der LAG Erbeskopf, die den Weg gefördert, sowie Tom Sessa, der den Antrag dafür gestellt und den Aufbau stetig unterstützt hat. Daneben geht auch viel Lob des Ortsbürgermeisters an die Schmißberger Rentnergruppe, die mit ihren regelmäßigen und ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen den Weg freihält.