Projekt verzögert sich
Der B41-Ausbau wird laut Medienberichten nicht wie geplant zum Ende des Jahres fertig werden. Grund hierfür sei nasses und kaltes Wetter.
vom 15. November 2021
Der B41-Ausbau wird laut Medienberichten nicht wie geplant zum Ende des Jahres fertig werden. Grund hierfür sei nasses und kaltes Wetter.
vom 15. November 2021
Der B41-Ausbau bei Schmißberg dauert etwas länger als geplant, berichtet der SWR und beruft sich auf den Landesbetrieb Mobilität (LBM).
Das werde jetzt erst im Frühjahr kommenden Jahres der Fall sein, heißt es in dem Bericht des SWR. Grund für die Verzögerungen seien das kalte und nasse Wetter.
Nach schmissberg.de Informationen ist jedoch vorgesehen, die Arbeiten soweit zu beenden, dass die B41 zum Ende des Jahres zumindest zweispurig befahrbar ist. Die Umleitung soll dann wegfallen. Der Verkehr in Richtung Idar-Oberstein sowie in Birkenfeld wird seit Baubeginn über eine provisorisch errichtete Umleitung umgeleitet.
Der LBM plant derzeit mit rund drei Millionen Euro Baukosten.
Die Arbeiten an der B41 bei Schmißberg haben bereits im Frühjahr begonnen. Eigentlich hätten die Arbeiten schon 2019 beginnen sollen, jedoch hat sich der Start nach Angaben des Landesbetriebes Mobilität (LBM) verzögert, weil die Eigentumsverhältnisse, der überbauten Grundstücke, noch zu klären waren. Über die B41-Baustelle berichtete schmissberg.de bei Baubeginn ausführlich.
Neben dem Ausbau der B41 zwischen Rimsberg und Schmißberg, soll auch auf der Fahrbahn zwischen Schmißberg und Elchweiler die Fahrbahnmarkierung geändert werden, sodass zukünftig in Richtung Idar-Oberstein zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Nach Angaben des LBM wird nach Abschluss der Baumaßnahme dann der gesamte Streckenabschnitt der B 41 zwischen Birkenfeld und Niederhambach wechselseitig mit Zusatzfahrstreifen ausgestattet sein.
Zu Beginn der Planung für den dreispurigen B41 Ausbau gab es Kritik aus der Gemeinde. Bürger befürchteten, wegen des schnellfahrenden Verkehrs auf der B41, nicht mehr sicher auf die Straße auf und abfahren zu können. Nach Angaben des LBM wird aber die Schmißberger Aus- und Abfahrt nicht nachteilig verändert. Der LBM habe die Verkehrssituation vor Ort analysiert. Hierbei seien keine gefährlichen Situationen festgestellt worden. Über dieses Ergebnis sei der Schmißberger Gemeinderat informiert worden. Der Rat habe dann den Ausbaumaßnahmen zugestimmt.