AG besucht Storchenzentrum
Das Projekt Milan Storch und Co. macht Fortschritt: Die AG, die den Wanderweg plant, hat jetzt das rheinland-pfälzische Storchenzentrum in Bornheim besucht.
vom 11. März 2016
Das Projekt Milan Storch und Co. macht Fortschritt: Die AG, die den Wanderweg plant, hat jetzt das rheinland-pfälzische Storchenzentrum in Bornheim besucht.
vom 11. März 2016
„Im Land von Milan, Storch und Co.“, das ist der Name des geplanten Naturerlebniswanderweges. Den plant die Gemeinde Schmißberg zusammen mit ihren Nachbargemeinden Rimsberg und Niederhambach.
Um die Planungen voranzutreiben, haben die Gemeinden eine Arbeitsgruppe (AG) gegründet. Mit dabei der Erste Beigeordnete der Gemeinde Niederhambach, Michael Kowalczyk. Zudem der Ortsbürgermeister von Rimsberg, Wolfram Müller sowie der Schmißberger Initiator des Wanderweges, Tom Sessa.
Das Team wird von Denise Essig verstärkt. Sie hat bereits Ausstellungen für die Kreisverwaltung Birkenfeld im Hugo-Zhang-Haus organisiert. Dass Denise Essig mit dabei ist, ist kein Zufall. Sie kommt aus Schmißberg und unterstützt deswegen das Projekt in ihrer alten Heimat.
Die Gemeinden hatten sich im Vorfeld darauf geeinigt, ein realisierbares Konzept zu schreiben. Das Konzept wollen sie als Bewerbung um die begehrten LEADER-Fördermittel zunächst der Leader Aktionsgruppe (LAG) Erbeskopf vorgelegen. Die nächste Antragsrunde der LAG Erbeskopf ist im Sommer. Bis dahin wollen die Gemeinden die gemeinsame Bewerbung auf die Beine gestellt haben.
Die AG hat dazu jetzt einen Ausflug ins rheinland-pfälzische Storchenzentrum nach Bornheim an der südlichen Weinstraße gemacht. Dort ließen sich die Planer von der Leiterin des Zentrums, Christiane Hilsendegen, beraten. Im Mittelpunkt des Wanderweges soll die heimische Vogelwelt stehen. Darunter unter anderem Vögel wie der Storch und der Milan.
In der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderates Schmißberg wurde bekannt, dass der Wanderweg „Im Land von Milan, Storch und Co.“ etwa 50.000 Euro kosten soll. Der Rat plant, davon rund 75 Prozent über das LAG-Programm der EU zu finanzieren. Der Restbetrag wird nach dem Verursacherprinzip auf die drei beteiligten Gemeinden, Niederhambach, Rimsberg sowie Schmißberg aufgeteilt. Auf die Gemeinden Schmißberg entfallen somit Eigenanteile zwischen 4.200 und 6.700 Euro.
Ebenso wurde die Gemeinde Niederhambach als Projektträger benannt. Niederhambach übernimmt somit die Steuerung des Projektmanagements für den Wanderweg sowie organisatorisch die finanzielle Abwicklung des Projekts.