Ein Haus saniert von Ehrenämtlern
Das Gemeinschaftshaus Schmißberg erstrahl in altem Glanz. Möglich gemacht haben das die vielen ehrenamtlichen Helfer.
vom 13. August 2014 I von Rudi Weber
Das Gemeinschaftshaus Schmißberg erstrahl in altem Glanz. Möglich gemacht haben das die vielen ehrenamtlichen Helfer.
vom 13. August 2014 I von Rudi Weber
Bald erstrahlt das Gemeinschaftshaus in neuem Glanz!
Das in den 60er-Jahren gebaute Gemeindehaus ist neben dem Schlachthaus in der Dorfmitte der Gemeinde ein weiterer Dreh- und Angelpunkt für das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde. Eine Sanierung war dringend notwendig.
Alt-Bürgermeister Erwin Burger sowie Erich Geiß suchten die Farben mit aus. Der Gemeinderat sowie die Firma Das Studio waren ebenfalls dabei. Der Laie würde sagen, das Haus bekam einen hell-grünen Anstrich und einen dunkelgrünen Sockel sowie abgesetzte Fensterrahmen. Der Profi würde die drei verschiedenen Grüntöne als: Moos 60, Moos 75 und Moos 65 bezeichnen. Die Maler haben auch den Schriftzug oberhalb der Eingangstür erneuert.
Viele der kleineren Arbeiten übernahmen, wie so oft in der Dorfgeschichte Schmißbergs, ehrenamtliche Helfer. An der Sanierung des Gemeinschaftshauses arbeiteten regelmäßig 14 Schmißberger, die insgesamt 350 Arbeitsstunden in die Sanierung des Hauses steckten.
Darüber freut sich auch der Erste Beigeordnete der Gemeinde Schmißberg, Rudi Weber: „Besonders viel Spaß macht es, wenn dann ältere Mitbürger wie unser ehemaliger Bürgermeister Erwin Burger, gestandene Handwerker und ein paar junge Erwachsene zusammenarbeiten, sozusagen drei Generationen, die an einem Strang ziehen.“
Am Gemeinschaftshaus sind mit den Malerarbeiten die Arbeiten aber noch nicht abgeschlossen: Das Haus bekommt in den kommenden Monaten ebenfalls ein neues Dach. Außerdem ist die Installation einer Solaranlage geplant. Die Birkenfelder Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) „Sonne für Birkenfeld“ wird diese auf das Dach des Hauses montieren lassen. Die AöR „Sonne für Birkenfeld“ wird der Gemeinde Schmißberg dann Pacht für die Nutzung des Daches des Gemeindehauses bezahlen.