Haxen braten ist eine Kunst
Die Stimmung beim Schmißberger Haxenfest war auch in diesem Jahr wieder gut. Einziger Wermutstropfen, es wurden weniger Haxen verkauft als im vergangenen Jahr.
vom 28. Oktober 2018
Die Stimmung beim Schmißberger Haxenfest war auch in diesem Jahr wieder gut. Einziger Wermutstropfen, es wurden weniger Haxen verkauft als im vergangenen Jahr.
vom 28. Oktober 2018
Der Geruch von Feuer und gebratenen Haxen – lecker!
In der Grillhütte unterhalb des Gemeinschaftshauses brannte schon am späten Nachmittag das Feuer. Die Grillmeister Klaus Loose und Hartmut Eigner schwenkten dort die Haxen für das Schmißberger Haxenfest. Die beiden sind ein eingespieltes Team, kümmern sich schon seit Jahren um die Haxen für das traditionellen Haxenfest.
Doch das Braten ist eine Kunst.
In diesem Jahr ließen sich die beiden etwas besonderes einfallen: Das Fleisch wurde mit einer speziellen Salzlösung eingerieben, um die Schwarte der Haxen extra knusprig braten zu können. Ein Trick, der bei den Gästen gut ankam.
Das Fleisch war nach etwa einer Stunde fertig und wurde im Gemeinschaftshaus serviert. Als Beilage gab es hausgemachte Knödel. Für diejenigen, die keine Haxen bestellt hatten, gab es entweder Weißwürste mit süßem Senf oder Fleischkäse mit Knödeln. Außerdem gab es Wiesenbier, von dem 120 Liter getrunken wurden. Die Anzahl der bestellten Essens-Portionen ging allerdings gegenüber 2017 von rund 90 auf 70 Portionen zurück.
Die Stimmung war dennoch gut.
Das Schmißberger Haxenfest 2018 ging bis spät in die Nacht. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schmißberg veranstaltet das Haxenfest. Das Fest gehört neben dem Brunnenfest und dem Glühweintrinken vor Weihnachten am Schlachthaus, zu den größten Veranstaltungen in Schmißberg.