Hexen benennen Gemeinde-Straßen um
An Hexennacht sind die Ortsschilder der Gemeinde überklebt und umbenannt worden. Die neuen Straßennamen klingen lustig.
vom 6. Mai 2017
An Hexennacht sind die Ortsschilder der Gemeinde überklebt und umbenannt worden. Die neuen Straßennamen klingen lustig.
vom 6. Mai 2017
Schmißberg hat an Hexennacht neue Ortsschilder bekommen!
Montiert wurden die Schilder in der Nacht des 30. April – in der sogenannten Hexennacht. Traditionell wird an jenem Abend auf dem Stabsberg das Maifeuer angezündet. Die Gemeinde ist dann menschenleer. Der perfekte Zeitpunkt für Streiche.
Die Hexen haben in der Gemeinde an Hexennacht jede Straße umbenannt. Das „Grünesfeld“ wurde in „Hinter dem Schinken“ umbenannt. Die“Waldstraße“ bekam den Namen „Wurzelseppstraße“, die „Hohe Wiese“, in der auch das Schlachthaus steht, den Namen „Fette Glucke“.
Wer die „Straßen-Hexen“ waren, ist nicht bekannt. Die neuen Straßen sind offenbar auch noch nicht in den Navigationsgeräten einprogrammiert. Nach schmissberg.de Informationen haben sich deswegen bereits erste Nichtortskundige verfahren.
Die „Hexen“ tauschten die Straßenschilder der Ortsgemeinde 2014 aber schon einmal aus. Damals benannten die Hexen die Straßen unter anderem in „Hundekotweg“ und „Rennweg“ um.
Die Streiche dürfte in beiden Fällen einen tieferen Sinn haben. Denn die rund 40 Jahre alten Schilder sind in einem schlechten Zustand. Gut möglich also, dass die Hexen genau darauf hinweisen wollten. Im Gemeinderat gibt es bereits Überlegungen, die Schilder gegen Neue auszutauschen.