Highspeed-Internet kommt später als geplant
Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie machen sich immer mehr in der Gemeinde bemerkbar. Auch die Bereitstellung des Highspeed-Internets verzögert sich dadurch auf unbekannte Zeit.
18. März 2020
Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie machen sich immer mehr in der Gemeinde bemerkbar. Auch die Bereitstellung des Highspeed-Internets verzögert sich dadurch auf unbekannte Zeit.
18. März 2020
Die Verlegung des Glasfaserkabels für das geplante Highspeed-Internet sowie die Verlegung der Freileitung in die Gehwege entlang der Hauptstraße, verzögern sich. Das teilte die Westnetz GmbH mit, die die Arbeiten koordiniert. Grund für die Verzögerung ist die aktuelle Coronavirus-Pandemie.
Nach Angaben eines Sprechers ist derzeit noch unklar wie lange sich der Arbeitsbeginn für die Verlegung des geplanten Highspeed-Internets und des Erdkabels verzögert. Derzeit seien alle Baumaßnahmen gestoppt. Es könne auch keine Auskunft darüber gegeben werden, wann die Arbeiten starteten.
Laut des Sprechers beschränkten sich die Tätigkeiten des Unternehmens momentan lediglich auf das, was betrieblich und zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung notwendig ist. Nach Möglichkeit solle der Kontakt mit Dritten vermieden werden, wie beispielsweise Ansprechpartnern in Gemeinden oder Dienstleistern.
Nach bisherigen Planungen hätten Ende des Monats die Leerrohre für das Glasfaserkabel und damit das Highspeed-Internet in Schmißberg komplett verlegt werden sollen. Daraufhin hätte dann jedes Haus in der Gemeinde, mittels der sogenannten Fiber-to-the-home Technik, direkt an ein Glasfaserkabel angeschlossen werden sollen, das durch die verlegten Leerrohre geschossen worden wäre.
Mit dem neuen Highspeed-Internet wären in der Gemeinde Datenübertragungs-Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde möglich. Für Unternehmen sollen sogar noch schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten möglich werden. Bereitgestellt wird das Internet von einer Tochterfirma der Westnetz, Innogy.