Hundekotbeutel gegen Tretminen
Mit den Spendern geht die Gemeinde gegen Hundekot auf den Bürgersteigen und Grünanlagen vor. An vier Stellen in der Gemeinde sind die Kasten mit den Tüten angebracht worden.
vom 7. September 2017
Mit den Spendern geht die Gemeinde gegen Hundekot auf den Bürgersteigen und Grünanlagen vor. An vier Stellen in der Gemeinde sind die Kasten mit den Tüten angebracht worden.
vom 7. September 2017
In Schmißberg hängen jetzt an vier unterschiedlichen Orten, Spender gefüllt mit Hundekotbeutel.
Der Gemeinderat hat im Mai beschlossen die Spender und Tüten anzuschaffen, weil Hunde immer wieder ihre Geschäfte auf den Bürgersteigen und in den Grünanlagen der Gemeinde verrichteten. Deren Besitzer hatten auf den Gemeindeflächen bislang eine Möglichkeit, den Kot ihrer Tiere ordnungsgemäß zu entfernen.
Insgesamt hat die Gemeinde rund 300 Euro in die neuen Spender investiert. Die neuangeschafften Hundekotbeutel sollen jetzt von Hundebesitzerinnen und Hundbesitzer benutzt werden, sodass die Tretminen im Gemeindebereich verschwinden.
Das Hundekot-Problem beschäftigt die Gemeinde schon seit einiger Zeit. Das Problem war sogar schon Thema eines Scherzes in der Mainacht. Damals benannten Unbekannte die Straßen der Gemeinde um, unter anderem in „Hundehaufen-Weg“.
Außerdem haben bereits einige verärgerte Anwohner Schilder mit der Aufschrift „Keine Hundetoilette“ aufgestellt und an den Bäumen aufgehängt.
Daneben sind Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer grundsätzlich dazu verpflichtet, ihre Hunde bei der Verbandsgemeinde Birkenfeld anzumelden und Hundesteuer zu bezahlen. Die Steuer in der Gemeinde Schmißberg beträgt derzeit für den ersten Hund 48 Euro. Beim zweiten Hund sind 60 Euro und für jeden weiteren Hund 84 Euro pro Jahr fällig.