Der Schmißberger Gemeinderat, der am 13. November im Schlachthaus zusammen gekommen war, diskutierte unter anderem über die Forstwirtschaft der Gemeinde.
Förster Schäfer stellte den Forstwirtschafsplan für die Gemeinde Schmißberg vor. Der Forstwirtschaftsplan wird jedes Jahr erstellt und gibt eine Schätzung darüber ab, was die Gemeinde mit ihrem Wald im jeweils kommenden Jahr verdienen kann. Der zuständige Förster schätzt, dass die Gemeinde mit ihrer Forstwirtschaft in 2019 rund 500 Euro verdienen kann. Das sei auf Grund des schwierigen Jahres 2018 ein gutes Ergebnis, so der Förster.
Zu Beginn des Jahres hatte in Schmißberg das Sturmtief Burglind gewütet und jede Menge Bäume umgeknickt und zerstört, die eigentlich noch nicht geerntet hätten werden sollten, es dann aber mussten. Deswegen müssten kommendes Jahr jetzt auch mehr Bäume nachgepflanzt werden, als üblich, so Schäfer. Das erhöhe die Kosten und reduziere damit den Gewinn.
Weiterer Themen der Sitzung waren unter anderem, eine Bauangelegenheit, das Interesse an einem Grundstückskauf und dass es bald im Gemeinschaftshaus freies Internet geben soll.
Sitzungsprotokoll vom 13. November 2018