Querbalken und Storchennest montiert
Die Arbeiten an der Schmißberger Storchenvoliere schreiten in großen Schritten voran. Jetzt wurden die Querbalken und ein Storchennest montiert. Es waren die schwierigsten Arbeiten bisher.
vom 18. November 2018
Die Arbeiten an der Schmißberger Storchenvoliere schreiten in großen Schritten voran. Jetzt wurden die Querbalken und ein Storchennest montiert. Es waren die schwierigsten Arbeiten bisher.
vom 18. November 2018
An der Schmißberger Vogelvoliere ist mit der Montage der Querbalken und einem Storchennest wieder ein Meilenstein gesetzt worden.
Arbeiter haben an der Voliere insgesamt 12 Querbalken angebracht. Die Querbalken dienen zur Stabilität der Voliere. Zudem soll später über sie der Zaun gerollt werden, der die Voliere umhüllt und die Störche in der Voliere beschützt. Bei den Balken handelt es sich zum Teil um ausgediente Strommasten des Idar-Obersteiner Energieversorgers OIE. Die OIE stellte außerdem einen Mitarbeiter sowie einen speziellen Kranlastwagen ab, um die Schmißberger Arbeiter bei dem Bau zu unterstützen.
Neben den Balken wurde auch ein Storchennest auf dem Dach der Voliere montiert. Das Nest soll Störche davon abhalten, Nester direkt auf dem Dach der Voliere zu bauen, da das die Stabilität der Voliere gefährden könnte und so an der Voliere in Theisbergstegen, in der Pfalz passiert ist. Das Nest auf dem Dach der Voliere soll die Störche lenken und ihnen ein Platz bieten, sodass die Vögel nicht neu bauen.
Die Storchenvoliere soll flugunfähige Störche einen Unterschlupf bieten, bis diese wieder fit sind. Der Bau begann bereits im Juli und soll kommendes Jahr fertig sein. Die Voliere ist komplett aus Spenden finanziert und wird von ehrenamtlichen Arbeitern, überwiegend Schmißberger Rentnern, gebaut. Der Bau der Voliere ist neben dem Schlachthaus, die größte Baustelle der Gemeinde Schmißberg in den vergangenen 20 Jahren.
Anmerkung:
Weitere Querbalken wurden von der Firma Karl Decker aus Hochscheid gesponsert.