Storchennester in Schmißberg von Störchen inspiziert
Erneut wurden in der Gemeinde Störche gesichtet. Die Tiere inspizierten die in den vergangenen Jahren aufgebauten Storchennester.
vom 1. Juli 2020
Erneut wurden in der Gemeinde Störche gesichtet. Die Tiere inspizierten die in den vergangenen Jahren aufgebauten Storchennester.
vom 1. Juli 2020
Da sind die Störche! Schmißberger Bürger haben die Tiere beobachtet, wie sie die Storchennester inspiziert haben. Die Nester wurden in den vergangenen Jahren aufgebaut, bisher haben sich in den Nestern aber noch keine Störche niedergelassen.
Dennoch gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Besuche von Störchen in der Gemeinde. Dadurch stieg die Hoffnung, dass die Tiere auch in der Nähe von Schmißberg bleiben.
In den vergangenen Jahren wurden in der Gemeinde mehrere Storchennester sowie eine Storchenvoliere gebaut. Die Voliere gehört neben dem Umbau der Dorfmitte und des Schlachthauses zu den größten Bauwerken der Gemeinde. Der Bau wurde mit viel Eigenleistung sowie Spenden realisiert.
In der Voliere sind derzeit zwei Störche untergebracht. Einer der beiden Vögel ist flugunfähig. Die Tiere bekamen Anfang des Jahres die Namen Lotte und Bernie. Über die Ankunft der Störche in der Gemeinde Schmißberg berichtete sogar die SWR Landesschau, in der Rubrik Landesschau Notizen.
Die Vögel stehen jetzt der in der Obhut der Schmißberger Interessengemeinschaft (IG) Storchenfreunde, die sich vor ein paar Wochen mit dem Zweck gegründet hat, verletzte Störche wieder aufzupäppeln und den Betrieb der Voliere finanziell sicherzustellen. Der IG Storchenfreunde haben sich etwa zehn Schmißberger angeschlossen. Darunter auch Tom Sessa, der die Idee hatte die Voliere zubauen. Andreas Damm, ebenfalls Mitglied der IG, wird die zukünftige Fütterung der Tiere mit toten Küken und Fisch übernehmen.
Die Storchenvoliere liegt entlang des neuen Wanderweges „Im Land von Milan, Storch und Co.“. Auf dem von der EU geförderten Naturerlebnispfad können sich die Wanderer unter anderem über die heimische Vogelwelt informieren. Der Bau der Voliere hat etwa ein Jahr gedauert und wurde mit viel Eigenleistung sowie einer großen Spendenbereitschaft von Unternehmen aus der Region gestemmt.